Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges begann Wilhelm Roth seine Landwirtschaftslehre. Mit noch nicht ganz 18 Jahre wurde Wilhelm Roth als Soldat zunächst nach Italien und dann an die Front nach Russland versetzt. In der Nähe von Kiew wurde Roth verwundet. Das Kriegsende erlebte er in amerikanischer und französischer Gefangenschaft, aus der er erst 1948 entlassen wurde.
Auf einem Hofgut am Bodensee lernte er seine Frau Carola kennen, die vor fünf Jahren starb. Zwei Töchter und zwei Söhne gingen aus der Ehe hervor, zu denen inzwischen zehn Enkel und mehrere Urenkel hinzukamen.