In Maulburg sind am Wahltag 3051 Bürger zur Stimmabgabe aufgerufen, etwas weniger als bei der Bundestagswahl 2013, als es 3063 Wahlberechtigte gab. Bei den Wahlbezirken wurde eine geringfügige Änderung vorgenommen, um die Anzahl der Wahlberechtigten etwa gleichermaßen auf die vier Wahlbezirke zu verteilen. Zirka 75 Wahlberechtigte aus der Alemannenstraße und der Steinenstraße wurden daher einem anderen Wahlbezirk zugeteilt, sagt Hauptamtsleiterin Stefanie Hofer. Insgesamt sind 31 Wahlhelfer im Einsatz, verteilt auf vier Wahllokale und einen Briefwahlbezirk. Die Möglichkeit, erstmals zu wählen, haben am Sonntag 155 Erstwähler.
Bis Mittwoch sind 590 Wahlscheinanträge eingegangen, dies entspricht etwa 19 Prozent aller Wahlberechtigten. Bei der Bundestagswahl vor vier Jahren waren es zirka 15 Prozent aller Wahlberechtigten, bei der Landtagswahl waren es sogar nur zehn Prozent. Der bundesweite Trend zur Briefwahl lässt sich auch hier beobachten, sagt Stefanie Hofer. Dass die Zahl der Briefwähler zunimmt, hängt damit zusammen, dass sie heutzutage wesentlich einfacher als früher beantragt werden kann.