Es existiert bereits das Wärmenetz Maulburg-West, das beispielsweise das Hallenbad, die Halle und die Wiesentalschule umfasst. Jetzt heißt es, das Wärmenetz um den Sportplatz zu erweitern. „Es gilt, einen Partner zu finden, der sich beteiligt und auch Kapital und Fachwissen vorweisen kann“, so Münster.
Die Energieagentur habe den Auftrag bekommen, die Ausschreibung zu begleiten, die im Dezember 2014 startete. Im April fand ein Vorort-Termin statt. Zwei Bieter gaben ausführliche Angebote ab, die Münster als „qualifiziert und gut“ bewertete – die HBG (Zell) und der Energiedienst Rheinfelden. Die HBG hat schon vor vier Jahren die Betriebsführung des Wärmenetzes übernommen. „Ein klarer Favorit lässt sich nicht ableiten, es geht also um Vertrauensbasis und Zufriedenheit“, schloss Münster.