Maulburg Zwei Auszubildende ziehen erste Bilanz

Markgräfler Tagblatt

Endress+Hauser: Mark Foord und Melissa Ritter berichten von ihren Erfahrungen

Maulburg. Die erste Etappe ist geschafft: Nach ihren ersten vier Monaten der Ausbildung blicken Mark Foord und Melissa Ritter auf das zurück, was sie bei Endress+Hauser bereits erlebt, gelernt und gemeistert haben.

Wie viele andere Berufseinsteiger hatte Mark Foord große Erwartungen an seinen künftigen Arbeitgeber, als er direkt nach dem Abitur in die Arbeitswelt einstieg: „Bei der Auswahl des Betriebs ging es mir vor allem darum, dass man im Unternehmen Wert auf ein gutes Arbeitsklima legt und die Mitarbeiter schätzt. Ich wollte eigenständige Projekte machen und meine Kreativität einbringen dürfen. In beiden Punkten wurden meine Erwartungen bislang übertroffen.“ Mark Foord kannte Endress+Hauser von einem Ferienjob. Daher entschied er sich dafür, im September 2016 eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme anzufangen.

Anders als Melissa Ritter sitzt Mark Foord inmitten der neuen Lernlandschaft von Endress+Hauser: Dort arbeitet er in Projekten mit Azubis anderer Berufs- und Jahrgänge zusammen. Die Ausbilder sind den ganzen Tag mitten im Geschehen und können ihm jederzeit unter die Arme greifen.

Melissa Ritter ist Auszubildende zur Industriekauffrau, und ihr Einsatzort wechselt alle paar Monate. Zu Beginn, in der Einführungswoche im September, lernte sie gemeinsam mit den anderen Auszubildenden alles über die Produkte des Unternehmens und die Strategie. Zudem bekam sie Informationen zur Arbeitssicherheit sowie Grundlagen für ihre Bürotätigkeit vermittelt.

Seitdem hatte Melissa Ritter ihre ersten längeren Einsätze in der Personalabteilung sowie in der Marketingkommunikation. In dieser Zeit stellte sie fest, wie viel ihr die Zusammenarbeit und der direkte Austausch mit anderen bedeuten und wie gerne sie organisiert. Neben der Organisation der Weihnachtsfeier sowie die Ausgabe der „Grättimänner“ für jeden Mitarbeiter zu Nikolaus recherchiert sie viel, gestaltet erste Poster und Präsentationen und übernimmt häufiger die Terminkoordination. Während ihrer Abteilungseinsätze trifft Melissa die anderen Auszubildenden nur während des Mittagessens und zu gemeinsamen Seminaren.

Von den insgesamt 39 Auszubildenden im jüngsten Jahrgang sind nur fünf Frauen. Gemeinsam mit anderen Technologieunternehmen in der Region versucht Endress+Hauser, junge Frauen für die Ausbildungsgänge zu gewinnen. Dass Aktionen wie der „Girls‘ Day“ Früchte tragen, zeigt das Beispiel von Melissa Ritter. Sie nahm als Neuntklässlerin an demTag teil und kannte damit das Unternehmen schon, als sie sich ein Jahr vor ihrem Abitur in Schönau nach einem passenden Ausbildungsplatz umsah.

Weitere Informationen: Weitere Informationen unter www.karriere.endress.com.

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