Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich eröffnet am Donnerstag, 1. Juni, um 19 Uhr im Markgräfler Museum in Müllheim die Kunstausstellung „Aufbruch nach 1945“. Sie ist den Malerkollegen und Freunden Emil Bizer und Adolf Strübe gewidmet. Beide gehören der „lost generation“ jener Künstler an, deren Wirken durch den Nationalsozialismus und die NS-Kunstpolitik stark gelitten hat. Trotz aller Behinderung und Diffamierung ihrer Arbeit schufen sie ihr jeweils eigenständiges Werk und wurden zu herausragenden Vertretern der künstlerischen Moderne am Oberrhein. Das Jahr 1945 bedeutete für beide trotz der Not und Unsicherheit der Zeit nach der Katastrophe von Diktatur und Zweitem Weltkrieg einen Aufbruch. Die Einführung hält Jochen Ludwig, lange Jahre Direktor des Museums für Neue Kunst in Freiburg. Foto: zVg