Müllheim. „Ferien ohne Kofferpacken“ – seit über 20 Jahren ist das das Motto der DRK-Sommerfreizeit für Senioren. Der Erfolg des Angebots bleibt ungebrochen. Auch in diesem Jahr nutzten 22 Senioren wieder die Möglichkeit, bei der Sommerfreizeit des DRK-Kreisverbands Urlaub zu machen. Besonders freute das Helfer-Team des Roten Kreuzes, dass in diesem Jahr acht neue Teilnehmer zur Freizeit begrüßt werden konnten. Dieses Angebot sei nur möglich, „weil es seit Jahren ein engagiertes Team von rund 30 Helfern gibt, das den Teilnehmern der Freizeit ein paar schöne und erfüllte Tage ermöglicht“, heißt es in einer Pressemitteilung des DRK-Kreisverbands. Erfüllte Tage konnten auch die Ehrenamtlichen des Roten Kreuzes verbringen. Dass „geben gibt“ konnte man auch daran sehen, dass sich mit Angelo Galletto und Marcel Jahn zwei Schüler mit großem Engagement fast täglich freiwillig bei der Sommerfreizeit einbrachten. Auch in diesem Jahr hatte das Team der DRK-Seniorenarbeit rund um die Tagesleitungen Elsa Granrath, Monika Eberhardt und Renate Koch den Teilnehmern an den vier Tagen der Freizeit wieder einiges zu bieten: So stand neben Basteln und Spielen, einem Literaturkreis und einer heiteren Quiz-Runde vor allem das gemeinsame Essen in geselliger Runde im Vordergrund. Eine zentrale Rolle spielte dabei das Küchenteam um Renate Hilpert, das die Mahlzeiten besonders appetitlich servierte. „Vor allem die Gemeinschaft hier tut mir gut“, meinte eine Frau, die schon seit einigen Jahren an der Freizeit teilnimmt. Ein besonderer Höhepunkt zum Auftakt der Freizeit war ein bunter Nachmittag mit dem Musiker Charly Kettner, bei dem die Senioren alten Schlagermelodien lauschten. Mit großer Freude wurde mitgesungen und mitgeschunkelt. Seniorengymnastik und Gedächtnistraining rundeten das Programm ab. Es gab aber immer auch Zeit für gemütlichen Austausch und Geplauder auf dem Sofa. „Wir haben viel gelacht und die gemeinsamen Tage genossen“, meinten die Senioren fast übereinstimmend, als es nach einem Ausflug zum Schleifsteinhof in Grunern hAbschied nehmen hieß. Alle Beteiligten hoffen, dass sie „gesund bleiben“ und sich alle bei der nächsten Freizeit wieder „begegnen dürfen“.