Entdeckt wurde der Rauch als erstes vom Hausmeister des benachbarten Flüchtlingswohnheims. Rund 40 Feuerwehrleute der Abteilungen Müllheim-Stadt und Hügelheim waren umgehend zur Brandbekämpfung angerückt, die Britzinger Wehr übernahm die Bereitschaft für die Stadt. Vor Ort drang der Rauch unmittelbar aus den Kellerfenstern und auch bereits aus dem darüber liegenden Erdgeschoss. Der Brandherd selbst lag aber in einem Raum im Kellergeschoss, wo alte Akten und Dokumente des Hotels gelagert waren.
In der zähen Nachlöschphase mussten die Berge von Papier auseinander gezogen werden und wurden dann abgelöscht. Ein Nachbarraum wurde von den Bewohnern des Flüchtlingswohnheims als Fahrradkeller genutzt. Während der Löschphase war die Eisenbahnstraße zwischen der ZG Raiffeisen und der Zufahrt zum Bahnhof für den Verkehr gesperrt. Das angrenzende Wohnhaus, das auch an der südöstlichen Ecke mit dem ehemaligen Hotelbau verbunden ist, wurde glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen.