Müllheim Er hat viel für Feldberg geleistet

Weiler Zeitung
Seinen 70. Geburtstag konnte Peter Waldkirch (Mitte), der bis 2009 Ortsvorsteher von Feldberg war, am Montag feiern. Zu den Gratulanten gehörten auch Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich und sein Nachfolger Hans Adam. Foto: Volker Münch Foto: Weiler Zeitung

Jubilar: Peter Waldkirch, ehemaliger Ortsvorsteher, 70 Jahre alt

Müllheim-Feldberg (mps). Peter Waldkirch, der ehemalige Ortsvorsteher von Feldberg, hat am Montag seinen 70. Geburtstag mit einem großen Fest gefeiert. Zu seinem Altersjubiläum gratulierten auch Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich und sein Nachfolger im Amt, Hans Adam.

Dass er bereits sieben Dekaden Lebensleistung „auf dem Buckel hat“, ist ihm auf den ersten Blick nicht anzusehen. Er versprüht Lebensfreude, ist in seinem Beruf als Landwirt bis heute engagiert und unterstützt – gemeinsam mit seiner Frau Bärbel – die Söhne, die wegen anderer Aufgaben den Familienbetrieb noch nicht komplett übernehmen konnten. „Das macht mir nach wie vor Spaß. Ich kümmere mich zum Beispiel gerne um die Rinder.“

Weil er die Vereinbarkeit seiner Aufgabe als Ortsvorsteher und seinen Beruf als Landwirt nicht konsequent ausführen konnte, gab er dieses Ehrenamt nach fünf Jahren 2009 wieder ab. Bis dahin füllte er das Amt als Ortsvorsteher sehr engagiert und vor allen Dingen sehr bürgernah aus. Das hatte sein Amtsnachfolger Hans Adam bereits bei Waldkirchs Verabschiedung festgestellt. Adam würdigte ihn damals als „den Anwalt der Feldberger Interessen“.

In der fünfjährigen Amtszeit war die Sanierung der Gemeindehalle mit viel Eigenleistung der Dorfgemeinschaft eines seiner größten Verdienste. Waldkirch habe es geschafft, viele Feldberger für dieses Projekt gewinnen zu können. „Die Hallenmodernisierung und viele andere Aktivitäten, die auf die Initiative Waldkirchs zurückgehen, haben einen wichtigen Beitrag zur Dorfgemeinschaft geleistet“, betonte Adam. Dieses Engagement und der Vorbildcharakter Waldkirchs für das Bürgerengagement wurden auch von Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich gewürdigt.

Zum Erfolg führten die persönliche Bodenhaftung Waldkirchs, seine Funktionen als Moderator, als Kommunikator, als Mediator und als Lobbyist. Dass er erfolgreich für sein Dorf wirken konnte, wird Waldkirchs Verlässlichkeit und Vertrauensstellung innerhalb der Dorfgemeinschaft zugeschrieben. Er habe sein Herz am richtigen Fleck, stellen viele Dorfbewohner fest.

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