Müllheim „Frieden schaffen ohne Waffen“

Weiler Zeitung
Die Friedensaktion fand vor der Stadtkirche statt. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Kundgebung: Anti-Kriegstag: Forderung nach Abrüstung

Müllheim. „Beendet die Kriege, den Hass, die Gewalt! Frieden jetzt!“ Unter dieser Überschrift trafen sich Menschen aus der Friedens- und Gewerkschaftsbewegung, aus Kirchen und politischen Parteien am Freitag vor der evangelischen Stadtkirche in Müllheim, um zum Anti-Kriegstag ihre Forderung zu bekräftigen: „Frieden schaffen ohne Waffen“.

Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland hob in seiner Ansprache hervor, „dass die aktuelle Situation mit ihren vielen Kriegsherden das völlige Scheitern einer Politik bedeutet, die auf militärische Konfrontation statt auf zivile Konfliktlösungen setzt“.

Die Forderungen des DGB nach Frieden und Abrüstung trug Frieder Müller vom DGB Markgräflerland vor. Der DGB setzt sich ein für eine friedenssichernde Konfliktvorsorge und wendet sich gegen die beabsichtigte massive Erhöhung der Rüstungsausgaben der Nato-Staaten.

Eindrucksvoll war der Vortrag von Anne Katrin Vetter vom Friedensrat. Sie rezitierte das Anti-Kriegs-Gedicht von Wolfgang Borchert „Sagt Nein“. Einig waren sich die Teilnehmer der Kundgebung darin, dass es an der Zeit sei, sich den Grundlagen des Völkerrechts und der UNO zuzuwenden, um Auseinandersetzungen friedlich und demokratisch zu lösen.

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