Müllheim. Vor einem Jahr gegründet, erfreut sich der Müllheimer Bewegungstreff einer ungebrochen großen Beliebtheit. Rund 50 Teilnehmer trafen sich am vergangenen Montag im Müllheimer Blankenhornpark, um gemeinsam mit der Bewegungsbegleiterin Ursula Müller ihre wöchentlichen Bewegungsübungen durchzuführen, durch die eine bessere Balance, eine Stärkung der Muskulatur und eine insgesamt bessere Beweglichkeit erreicht werden sollen. Die positive Resonanz war für alle Verantwortlichen rund um den Bewegungstreff, den das „Generationen Netz Müllheim“ in Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband vor einem Jahr ins Leben gerufen hat, ein Anlass zum Feiern. Im Anschluss an die Übungen wurde mit Wasser und Fruchtsäften angestoßen, dazu gab es von der Bewegungsbegleiterin spendierte belegte Brötchen. Besonders erfreulich war, dass die Teilnehmer des Bewegungstreffs neben Mechthild Bulling, Ärztin beim Gesundheitsamt und Initiatorin der Bewegungstreffs im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Bernd Jahn vom Müllheimer „Generationen Netz“ und Gerhard Langendorf vom Team der Geschäftsleitung des DRK-Kreisverbands, auch den Schirmherrn der Bewegungstreffs im Landkreis, den Freiburger Olympiasieger im Ringen, Adolf Seger, begrüßen konnten. Bei bester Fitness machte er alle Übungen mit und unterstützte die Bewegungsbegleiterin bei der Anleitung einiger Übungen. Die Bewegungsbegleiterinnen im Landkreis arbeiten nach dem Konzept der „Fünf Esslinger“, einem Konzept für die „Generation 50plus“, das von Dr. Martin Runge aus Esslingen eigens und gezielt für ältere Menschen entwickelt wurde. Das Konzept scheint aufzugehen, und die Teilnehmer konnten laut Pressemitteilung des DRK-Kreisverbands im Laufe des Jahres Fortschritte hinsichtlich ihrer Gesundheit machen. „Ich bin so glücklich, im Freien regelmäßig den Lauf der Jahreszeiten zu erleben und hier so viele Menschen zu treffen“, war am Ende der Veranstaltung von einer Teilnehmerin zu hören. „Es ist so nett hier, die Gemeinschaft. Vorher kannte ich gar nicht so viele Leute.“ Auch die Freude über die gesundheitlichen Verbesserungen der Teilnehmer war groß: „Am Anfang haben alle gewackelt bei den Gleichgewichtsübungen – und jetzt niemand mehr“.