Müllheim. Die SPD-Ortsvereine Müllheim, Badenweiler und Auggen haben fusioniert. Dadurch soll eine Konzentration der organisatorischen Kräfte sowie der Ressourcen angestrebt und vor allem Synergieeffekte erzielt werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei. Die SPD reagiere damit auf die neuen Herausforderungen in der politischen Landschaft und stelle die ersten Weichen für eine erfolgreiche Politikgestaltung. Zur konstituierenden Sitzung versammelten sich die Mitglieder der drei Ortsvereine in den Vereinsräumen der Alemmania Müllheim. Hartmut Hitschler, der bisher den Vorsitz der Müllheimer-SPD inne hatte, wurde als erster Vorsitzender gewählt. An seiner Seite sind Hans-Dieter Paul (ehemaliger Vorsitzender SPD-Badenweiler), Phillip Lang (Fraktionssprecher der SPD-Müllheim) und Eckart Baum (ehemaliger Vorsitzender der SPD-Auggen) als stellvertretende Vorsitzende. Als Beisitzer wurden Matthias Schwoerer, Heinz Stauffer und Klaus Höfferling gewählt. Als Kreisdelegierte wurden Helga Sturm, Reinhard Lies, Hartmut Hitschler, Bernhard Kaiser und Monika Eitel gewählt. Die Vertretung übernehmen Heinz Stauffer, Cordelia Steffek und Inge Hitschler. Der Posten des Kassierers ist mit Andreas Volckmann in besten Händen. Der aus dem Ruhrgebiet neu hinzugezogene Volkswirt Takis Mehmet Ali übernimmt in Zukunft die Schriftführung und agiert als kommissarischer Pressesprecher für den neu gegründeten Ortsverein. Die Fusion werde als Chance verstanden, „die Außenwirkung zu intensivieren und die sozialdemokratischen Inhalte weiterzuentwickeln“. Die SPD wolle für die Bürger der drei Gemeinden „einen Beitrag für ein besseres, gerechtes und stabiles Leben leisten“. Der Auftrag bestehe darin, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Solidargemeinschaft zu stärken, „denn nur gemeinsam sind wir stark“.