Müllheim. Unter dem Titel „Nahe Ferne“ zeigt Ludmilla von Arseniew ihre Arbeiten, die in den Jahren von 1973 bis 2013 entstanden, im Markgräfler Museum Müllheim. Parallel stellt sie im Kunstverein Schallstadt aus. Vernissage zur Müllheimer Ausstellung ist heute, 16. September, 16.30 Uhr. Die Begrüßung übernimmt Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich. Einführen in die Ausstellung wird Wolfram Heistermann (Drensteinfurt). Dankesworte sprechen wird Kulturdezernent und Museumsleiter Jan Merk. Die Ausstellung wird vom 16. September bis 2. November im Markgräfler Museum gezeigt. Die Parallelausstellung mit Arbeiten aus den Jahren 1969 bis 2013 sind seit diesem Wochenende und noch bis 2. November im Kunstverein Schallstadt zu sehen. Doppelausstellung zeigt große Bandbreite Die Düsseldorfer Malerin und Kunstprofessorin Ludmilla von Arseniew ist im Markgräflerland keine Unbekannte. Auf der Durchreise nach Rom, wo sie fünf Jahre zeichnete und malte, hatte sie hier immer wieder Station gemacht. In den 1990er Jahren entstanden hier ihre Weinbergbilder, Gemälde und Zeichnungen, die ihre Sujets auf bisher ungewohnte Weise wahrnahmen und darstellten. In der Stadt Müllheim stellte sie ihre Werke in der Martinskirche und im Markgräfler Museum mehrfach aus. 2011 übergab sie dem Museum eine Schenkung von 24 Bildern. In der Doppelausstellung sind bisher in der Region noch nie gezeigte Werke aus den Jahren 1973 bis 2013 zu sehen, die die große Bandbreite des Schaffens von Ludmilla von Arseniew verdeutlichen.