Neuenburg Mathematik mit dem Känguru

Weiler Zeitung

Wettbewerb: Schlaue Knobler und Kniffelköpfe am Neuenburger Kreisgymnasium

Von Claudia Zimmermann-Ruf

Am Kreisgymnasium Neuenburg (KGN) haben 140 Schüler der verschiedensten Klassen am Känguru-Mathematikwettbewerb teilgenommen. Diese „Zahlenolympiade“ wird weltweit veranstaltet; allein in Deutschland beteiligten sich 850 000 Schüler.

Mit Sach-Preisen ausgezeichnet werden diejenigen, die bei der Lösung der 24 oder 30 Aufgaben eine festgelegte Punktzahl erreichen. Dieses Jahr konnten Hanna Hess (Kl. 7b), Emil Hartmann (Kl.6b) und Benedikt Braun (Kl.5b) jeweils zweite Preise vom Mathematiklehrer Gerald Sinn in Empfang nehmen, der dieses Jahr diesen Wettbewerb am KGN betreut hat. Dritte Preise gab es für Katja Hirsch (Kl.6b) und Anna Köhler (Kl.7b). Offensichtlich sitzen am KGN die besten Knobler und Kniffelköpfe in den b-Klassen.

Die Person, die die größte Anzahl an richtigen Lösungen in aufeinanderfolgenden Aufgaben geschafft hat, darf sich als das schulinterne Mathe-Känguru bezeichnen und erhält für diese Leistung des weitesten „Känguru-Sprungs“ ein T-Shirt. An der Schule hüpft nun also Emil Hartmann als Mathekänguru durch die Flure. Das entsprechende am KGN dafür vorhandene Kostüm hat dieses Jahr wohl aufgrund der sommerlichen Temperaturen den Sprung aus der Aufbewahrungsbox nicht geschafft.

Dieser Wettbewerb, der vom Institut der Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin für ganz Deutschland koordiniert wird, beinhaltet sehr vielfältige Aufgabenstellungen, die sich nicht nur mit klassischen Rechenmethoden lösen lassen. Es geht vordergründig um logisches Denken generell, wozu auch geschicktes Kombinieren und Strukturieren sowie geometrisches Vorstellungsvermögen plus strategisches Vorgehen und die Fähigkeit des Abstrahierens gehört. Exemplarisch eine der Aufgaben für siebten und achten Klassen (Bild). Hätten Sie es gewusst? Die richtige Lösung ist der sechste Buchstabe in „Deutschland“.

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