Neuenburg am Rhein (anl). Die Neuenburger sind in warmen und feuchten Sommermonaten ja an juckende Schnakenstiche gewöhnt. Dass der Spiegel im vergangenen Sommer eine Stechmücke auf seiner Titelseite zeigte und titelte „Das gefährlichste Tier der Welt – Die tödliche Invasion der Mücken“ geht den Narren der Zähringestadt dann aber doch zu weit. Die rechtzeitig zur Fasnacht am Samstag, 11. Februar, erscheinende Schnoogezittig „De Rhiischnoog“ titelt daher in Spiegel-Optik „Das stupfigste Tier der Welt – wie der Rhiischnog sich durch Neuenburg stupft“. Auf 32 Seiten im quadratisch-praktischen Format wird dann auch fleißig gestupft. Närrische Themen gab es in der Zähringerstadt ja reichlich, wie das stille und heimliche Verschwinden des Rathausglöckchens oder die stark an einen Zunftabend erinnernde Kandidatenvorstellung vor der Bürgermeisterwahl.