Spannend waren für Meier auch die in den historischen Karten eingezeichneten Galgen, die auf ein Gericht und damit auf eine größere Bedeutung des Orts hinweisen sollen.
Bereits 1738 wurden in einer exakten Karte die Gemarkungsgrenzen dokumentiert. Darauf zu sehen ist auch der Steinenstädter Rebberg – eine Exklave, die an Schliengen, Mauchen und Auggen grenzt. Aber nicht nur dort wurde Wein angebaut, sondern auch an der Riese, wie eine Karte aus dem Jahr 1769 zeigt. Mit der ersten Badischen Landesaufnahme durch den Markgrafen Karl-Friedrich von Baden waren alle Grundstücke, Äcker und Rebflächen sowie die Flurnamen dokumentiert worden.
Meier bedankte sich bei Markus Weber aus Neuenburg, mit dem er sich bei seinen Forschungen zur Heimatgeschichte austausche und der vieles beigesteuert habe.