Neuenburg Tanznummern bilden Glanzlichter

Weiler Zeitung
Höhepunkt des Programms waren die tanzenden Zauberschüler aus Hogwarts von der Trachtenkapelle Steinenstadt. Foto: Alexander Anlicker Foto: Weiler Zeitung

Fasnacht: Bunter Abend steht in voll besetzter Baselstabhalle unter Motto „Verzaubertes Steinenstadt“

Von Alexander Anlicker

„Verzaubertes Steinen-stadt“ lautete das Motto des Bunten Abends der Vereinsgemeinschaft mit FC Steinenstadt, Männergesangverein, Heimat- und Dorfpflegeverein und den närrischen Schiierebirzlern.

Neuenburg-Steinenstadt. Mit Sketchen, Tanz und Gesang boten die Akteure einen kurzweiligen Abend. Durch das Programm führten die zauberhafte Fee Christine Falk und der verzauberte Frosch Franz Scherer mit viel Charme und Witz.

Den Auftakt machten die jüngsten Steinenstädter: Die Minis der Tanzgruppe Freestyle des FC Steinenstadt verzauberten als tanzende Zwerge das Publikum in der voll besetzten Baselstabhalle. Später legten die „Freestyle Midis“ einen tollen Schuplattler aufs Parkett. Die Tanznummern zählten zu den Glanzlichtern des Programms: Egal ob der Schottentanz der Alten Herren des FC Steinenstadt, die tanzenden Hexen und Zauberer der Gruppe „Freestyle“ oder zum Finale die Zauberlehrlinge aus Hogwarts der Trachtenkapelle Steinenstadt. Den letzten Tanz hatte Lena Flury mit den Zauberschülern einstudiert, die übrigen Tänze hatte jeweils Carmen Bixel mit den kleinen und großen Akteuren geprobt.

Ihr Gesangstalent stellte Mayla Klemske mit ihren Schwestern Kara und Marielle unter Beweis – auch wenn sich die drei jungen Rockladies mit „Rock, Paper, Scissors“ von Katzenjammer ein wenig fasnächtliches Lied ausgesucht hatten. Dafür sorgten sie bei der Zugabe mit Andreas Gabaliers „Hulapalu“ für Stimmung im Saal. Musikalische Werbung fürs Steinenstädter Vereinsleben gab es beim Auftritt der „Schpottdrossle“ um Hubert Hugenschmidt.

Auch der Humor kam bei den Sketchen nicht zu kurz. Harald Lang widmete sich einem speziellen Teil des „Samrt Homes“ und berichtete von seinen Erlebnissen auf der vollautomatischen Toilette. Als Stubenfliegen beobachteten Patrick Waiz und Dominik Hericks vom Lampenschirm aus das Treiben am Salmen-Stammtisch, wo „DoHeKo“ (Doppelherz-Kola) getrunken wird. Und wie es bei der Probe des Gesangvereins zugeht, berichteten humorvoll die Nachtschwärmer Fritz und Martin Elsässer, begleitetet an der Gitarre von Hubert Hugenschmidt.

Dass es auch ohne Worte geht, zeigten Karin und Patrick Waiz mit der Nummer „Die schöne und das Biest“. Köstlich ahmte Karin Waiz nach, wie sich die Dame neben ihr schminkt. Da wurde mit Mehl gepudert und sich Tomatenmark statt Lippenstift aufgetragen.

Kein Auge trocken blieb bei den beiden Patientinnen Ulla Mayer und Isabell Kutscher, die sich über ihre verschiedenen Wehwehchen unterhielten. Für jede Problemzone fanden sie den passenden Mediziner: bei Ohrenschmerzen geht’s zum „Ohrologen“, bei Genickschmerzen zum „Genickologen“ oder bei Blähungen zum „Därmatologen“.

Als Kuh Lizzy berichtete Silvia Mayer vom Leben einst und heute im Kuhstall.

Als aufmerksame Beobachter des Dorfgeschehens zeigten sich die beiden Schnitzelbänkler Karin Waiz und Günter Siegwald.

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