Rheinfelden 2013 ragt heraus

Die Oberbadische

Wohnbau Rheinfelden legt Ergebnis vor

Rheinfelden (kör). „Es war eines der erfolgreichsten Jahre unserer Firmengeschichte“ – mit diesen Worten eröffnete Wohnbau-Geschäftsführer Dieter Burger seinen Bericht im Gemeinderat Rheinfelden. Angesichts der sinkenden Verwaltungskosten –von 9,18 auf 8,66 Euro pro Quadratmeter – und einer Leerstandsquote von 0,4 Prozent, einer Bilanzsumme von 64,3 Millionen Euro und einem Eigenkapital von 5,6 Millionen Euro, waren auch die Fraktionssprecher voll des Lobes für die „Städtische“ und Burger.

So sah CDU-Fraktionschef Paul Renz die Wohnbau „weiter auf Erfolgskurs“. Und Gustav Fischer hielt für die Sozialdemokraten fest, die Gesellschafter –90 Prozent der Anteile hält die Stadt, zehn die Sparkasse – hätten „die Sicherheit, dass mit ihrem Vermögen angemessen umgegangen wird“. Auch Anette Lohmann (Grüne) und Karin Reichert-Moser (freie Wähler9 signalisierten große Zufriedenheit. So stellte die Freie Wählerin fest: „Die Wohnbau unter Ihrer Führung kann man als Erfolgsgeschichte bezeichnen“.

Aber Reichert-Moser, Renz und Fischer legten auch die Finger in eine offene Wunde: die künftige Nutzung des ehemaligen ED-Verwaltungsgebäudes (ED-Villa) an der Rheinbrückstraße. Von allen Seiten wurde eine schnelle Entscheidung darüber angemahnt. Wobei Renz sich dafür eine Eigennutzung durch die Wohnbau aussprach und fortfuhr: „Wir wollen den Treffpunkt Gambrinus in der Stadt belassen“.

Und Fischer rechnete vor: der Leerstand in der Rheinbrückstraße koste die „Städtische“ monatlich rund 3000 Euro, und „das ist ökonomischer Schwachsinn und geht zu Lasten der Gesellschaft“. Er forderte auch Aufklärung über die Verzögerung beim Baubeginn in der Goethestraße, wo eigentlich seit dem Frühjahr drei Hochhäuser hochgezogen werden sollen. Burger konnte zwar auf erste Vergabegespräche hinweisen. Aber auf die Baugenehmigung seites des Regierungspräsidiums warte man noch.

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