„Alles in allem ist es ein aktiver Beitrag und ein lebendiges Zeichen der Partnerschaft“, würdigte der Rathauschef. Delegationen aus den Partnerstädten hatten bereits im Frühjahr mit Hand angelegt, um die „Gärten der Freundschaft“ möglichst attraktiv zu gestalten. Entstanden sind links und rechts der Nollinger Straße insgesamt vier Beete á knapp 50 Quadratmetern mit Stauden, Gräsern und Wechselfloor, jeweils eines für jede der Partnerstädte Fécamp, Mouscron, Neumarkt und Vale of Glamorgan.
Ganz vollendet sind die „Gärten der Freundschaft“ allerdings noch nicht. Mittelfristig soll nämlich noch eine Stele zur Städtepartnerschaft von Künstlern gestaltet und aufgestellt werden. Dazu will der OB sogar einen Wettbewerb ausloben. „Mal sehen, ob wir das haushaltstechnisch im nächsten Etat unterkriegen“, so Eberhardt. Was dem Rathauschef an dem Projekt besonders gefällt, ist, dass nicht einfach irgendwelche Beete angelegt wurden, sondern „etwas Sinnhaft-Buntes“ entstand. Die vier Beete wurden nämlich nach Ideen aus den jeweiligen Partnerstädten bestückt. Die Reihenfolge der Ideen für die Bepflanzung sah in diesem Jahr Fécamp und Mouscron vor. Im nächsten Jahr sind Vale of Glamorgan und Neumarkt dran.