Rheinfelden Adventlich und sozial

Die Oberbadische
An der Nollinger Hebelschule ist am kommenden Samstag von 14 bis 19 Uhr Weihnachtsmarkt. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Weihnachtsmarkt: Rund um die Nollinger Hebelschule

Rheinfelden (lu). Familienfreundlich, atmosphärisch und mit viel bürgerschaftlichen Engagement: „Auf all das legen wir großen Wert beim Nollinger Weihnachtsmarktes“, betont Wolfgang Gorenflo, Vorsitzender der Initiative Spielhaus Nollingen. Von Anfang an haben sich der Verein Spielhaus als auch die Hebelschule sowie später zudem die Dorfschmiede Nollingen zusammengespannt, um adventliches Geschehen zu schaffen. Am Samstag, 3. Dezember, findet nunmehr bereits der 20. Nollinger Weihnachtsmarkt bei der Hebelschule von 14 bis 19 Uhr statt.

Der Markt wartet mit insgesamt 38 Ständen, Zelten und Buden auf. Es gibt ausschließlich weihnachtliche Angebote wie Gestecke, Selbstgewerkeltes, Holzsachen, Schmuck und dergleichen. Neben Nichtalkoholischem wird natürlich auch Glühwein angeboten. Ansonsten helfen Crêpes, Waffeln, Raclette und Chilli con Carne gegen den Hunger der Besucher. „Und alle Offerten stehen unter dem Gebot der Familienfreundlichkeit“, betont Gorenflo.

Eröffnet wird der Markt um 14 Uhr traditionell vor der Hebelschule. Etwa 160 Kinder singen zur Einstimmung adventliche Lieder. Später um 15.30 und 16.30 Uhr gibt es im Obergeschoss der Schule ein kleines Flötenkonzert von Ursula Eberle gemeinsam mit den Kindern. Ebenfalls werden sich Musikschullehrer Mark Sykes mit seiner Trompetengruppe, der Gesangsverein TonArt und der Musikverein Nollingen präsentieren. In der Schule gibt es zudem zwei kreative Bastelangebote für Kinder. Außerdem werden Plätzchen und Pizza gebacken, betreut durch die Krabbelgruppe des Spielhauses. Geöffnet hat überdies die Kerzenküche. In der Dorfschmiede gibt es Schmiedevorführungen. Der Kindergarten Arche Noah unterhält einen Bastelstand.

Um Übrigen verweist die Schulleiterin Gertraud Bantel auch auf die soziale Note des Weihnachtsmarktes. Seit Beginn der Ausrichtung des Marktes wird stets für den guten Zweck gespendet. So verwendet die Schule den Erlös mit den Einnahmen aus dem jährlich Sponsorenlauf zu gleichen Teilen für das Fair Aid-Projekt „Choice for Life“, ein Patenkind in der Dritten Welt, die Klassenkasse der Schule sowie auch ein soziales Projekt in Rheinfelden. Von daher hofft die Rektorin, dass möglichst viele der von den Hebelschülern gebastelten Sachen verkauft werden. Ebenso betätigt sich auch die Spielhaus-Initiative sozial: Diesmal gehen 500 Euro an die Waldorfschule sowie weitere 500 Euro an die Intiative „Choice for Life“.

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