Rheinfelden Am Steinacker wird gelesen

Die Oberbadische

Weinernte in Herten hat begonnen und verspricht viel

Rheinfelden-Herten (mv). Mit der Ernte des Johanniter-Weißweins im Steinacker am Wochenende waren die zahlreichen Helfer der Hertener Hobbywinzer vollauf beschäftigt.

Nachdem in den zurückliegenden Tagen bereits die Nobling-Sorte als Grundwein für den Winzersekt geerntet wurde, wurde am Wochenende auch der Weißburgunder gelesen. Beiden Weinen attestierte sowohl der Obmann der Hertener Winzer, Stefan Mehlin, als auch Winzer Thomas Balk eine hervorragende Qualität mit über 86 Oechsle-Graden. Die Johanniter-Rebe wächst im Hertener Steinackergebiet auf rund 25b Ar, so dass für den Jahrgang 2014 2500 Liter Johanniter-Wein erwartet werden.

Erfreut sind die Hertener Winzer darüber, dass der Johanniter-Wein erneut die Kabinett-Qualität erreicht, wie auch der Weißburgunder, der auf einer Fläche von acht Ar angebaut wird und von dem rund 800 Liter gerechnet.

Dass die sehr gute Qualität nicht schlechter ausfällt, ist vor allem der guten Arbeit der Winzer in den Reben zu verdanken. Balk erinnerte indes daran, dass man gerade bei den Rotweintrauben fünf Spritzungen mehr als üblich vorgenommen habe. Dies habe dazu geführt, dass sich die für die Trauben gefährliche Kirschessigfliege nur in geringem Umfang negativ auf die Weintrauben auswirken konnte. Mit der Lese der Rotweintrauben wird am kommenden Wochenende begonnen.

Nach der Lese liegt dann der Weinausbau in den Händen von Kellermeister Dietmar Leipert. Er wird gemeinsam mit dem Vorsitzenden der IG Weinbau, Jürgen Reiske dafür sorgen, dass auch der Jahrgang 2014 zu einem edlen Tropfen werden kann.

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