Rheinfelden Auch ohne Badewetter

Die Oberbadische
Trotz nicht gerade einladenden Badewetters nahmen rund 50 Schwimmer am grenzüberschreitenden Rheinschwimmen zwischen dem Inseli und dem Ruderclub teil Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden (lu). Hut ab. Obwohl nicht gerade Badewetter angesagt war, stürzten

Rheinfelden (lu). Hut ab. Obwohl nicht gerade Badewetter angesagt war, stürzten sich am Sonntag bei der jüngsten Auflage des grenzüberschreitenden Rheinfelder Rheinschwimmens doch einige Wagemutige in die Fluten des Rheins mit seinen mäßigen 21 Grad Wassertemperatur. Begleitet von Booten des DLRG und des Rheinrettungsdienstes nahmen rund 50 Schwimmerinnen und Schwimmer, darunter auch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Ehefrau Monika sowie KSV-Chef Uwe Lippert, die 1,5 Kilometer lange Strecke vom Inseli bis zum Ruderclub Rheinfelden in Angriff, wo auch alle sicher ankamen. Der Pontonierverein Rheinfelden/Schweiz brachte die Rheinschwimmer nach dem Ausstieg wieder zum Ausgangspunkt zurück.

„Hätten wir Sommerwetter gehabt, wären bestimmt deutlich mehr Schwimmer gekommen“, zeigte sich Jürg Arnold, Präsident der Sportkommission Rheinfelden/Schweiz, dennoch zufrieden mit der Resonanz. Seit drei Jahren werde diese Schwimmveranstaltung ja tatsächlich grenzüberschreitend ausgetragen. „Und da ist es wichtig, dass dieses Schwimmen auch verlässlich veranstaltet wird“, erklärte er. Der Spaß steht beim Rheinschwimmen im Vordergrund. Das hatte sich unter andere eine fünfköpfige Gruppe aus der Schweiz zu Herzen genommen. Denn allesamt hatten sie sich Piratenfahnen mit Totenkopf in die Haare gesteckt.

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