Ein Schlag gegen die örtliche Rauschgiftkriminalität gelang dieser Tage dem Polizeirevier Rheinfelden.
Ein Schlag gegen die örtliche Rauschgiftkriminalität gelang dieser Tage dem Polizeirevier
Ein Schlag gegen die örtliche Rauschgiftkriminalität gelang dieser Tage dem Polizeirevier Rheinfelden.
Rheinfelden. Wie das Polizeipräsidium Freiburg gestern berichtete, ermittelten die Beamten seit längerer Zeit gegen mehrere Personen aus dem Raum Rheinfelden. Diese stehen im Verdacht, gewerbsmäßig mit Rauschgift zu handeln. Nachdem die Ermittlungen den Verdacht erhärteten, beantragte die Staatsanwaltschaft Lörrach gegen fünf Beschuldigte Durchsuchungsbeschlüsse. Das Amtsgericht Lörrach gab den Anträgen statt, worauf die Polizei zuschlug.
Sechs Verdächtige werden vorläufig festgenommen
An der Aktion waren rund 30 Beamte des Polizeireviers und des Kriminalkommissariats Lörrach beteiligt. Sie wurden von eigenen Rauschgifthunden und solchen des Zolls sowie einer Spezialeinheit unterstützt. Insgesamt wurden fünf Wohnungen im Stadtgebiet von Rheinfelden durchsucht und dabei sechs Personen vorläufig festgenommen.
Hauptverdächtiger in Untersuchungshaft
Bei den Durchsuchungen fanden die Beamten umfangreiches Beweismaterial und stellten es sicher. In der Wohnung des Hauptverdächtigen, einem 33-jährigen Deutschen, fanden die Ermittler zwei Waffen. Eine davon lag griffbereit neben dem Bett des Mannes. Der 33-Jährige wurde dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, hieß es abschließend.