Rheinfelden. Alois Franke, Geschäftsführer und Eigentümer, stellte seine Aluminium Rheinfelden einer Delegation der FDP Rheinfelden unter Benno Mülhaupt und Bundestagskandidat Christoph Hoffmann vor. Franke hatte das Unternehmen, nachdem die AluSuisse das Interesse wegen hoher Strompreise an der Aluminium-Produktion verloren hatte, 1994 übernommen und im Laufe von zwei Jahrzehnten zu einem erfolgreichen Familienunternehmen umgebaut. Die Firma sei heute kerngesund und mache in drei Produktlinien Gewinne, die jeweils reinvestiert würden, berichtete Franke nicht ohne Stolz. Produziert werden hochfeine Rohlinge für Aluminiumdosen, Alugusslegierungen für die Autoindustrie und Elektrodenmaterial für die Siliziummetallproduktion.
Durch die Übernahme konnte Franke Arbeitsplätze sichern. Die Alu Rheinfelden hat heute rund 250 Arbeitsplätze. Der geschäftsführende Eigentümer betonte, dass im Gegensatz zu früheren Jahren Arbeitsplätze, an denen man nur Muskelkraft braucht, eigentlich nicht mehr vorhanden seien. Vielmehr müssten heute an jedem Arbeitsplatz Entscheidungen getroffen werden, für die eine fundierte Ausbildung und Berufserfahrung notwendig seien, erklärte Franke weiter. Das allerdings werfe bei der Integration von ungelernten Kräften im Rahmen der Zuwanderung in der Flüchtlingskrise Probleme auf.