Bei der jüngsten Übung der Feuerwehr Rheinfelden, der ersten in diesem Jahr, gab es gleich ein „anspruchsvolles Szenario“ zu bewältigen, wie Werner Gerspach, der zuständige Energiedienst-Brandschutzbeauftragte, den 24 Wehrleuten attestierte. Zwar war man bei der Planung von mehr Aktiven ausgegangen, doch trotz der reduzierten Anzahl klappten die zentralen Übungspunkte reibungslos.
Neben der Bergung der drei Auszubildenden, dem Löschen des Feuers und der Bekämpfung des Rauchs waren zwei weitere Personen zu retten. Sie hatten den Rauch entdeckt und wollten zur Hilfe eilen. Dabei waren sie laut Übungsszenario unter einer zwei Tonnen schweren Kabeltrommel, die beim Rangieren mit dem Gabelstapler verrutscht war, eingeklemmt worden. Bei der Übung war man außerdem davon ausgegangen, dass das Feuer von der Ausbildungswerkstatt auf das ganze Lagergebäude übergreift.