„In jedem Fall war es jetzt eine gelungene Generalprobe für das 50-Jährige im nächsten Jahr“, zog Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, der mal wieder die Amtskette aus dem Schrank geholt hatte, ein absolut positives Fazit zur 49. Auflage des „Festes der Feste“ in Güter- und Alter Landstraße. Er sprach von einer ungebrochenen Festfreude. Für ihn geht gar ein echter Zauber vom Trottoirfest als einem der ältesten Straßenfeste in der Region aus, der die ganze Stadt einmal im Jahr für drei Tage lang in seinen Bann nimmt.
Vor allem der Partnerschaftsgedanke steht für ihn im Vordergrund. Die Teilnahme der Partnerstädte am Trottoirfest sei längst eine Selbstverständlichkeit und bereichere diese Open-Air-Festmeile. Und überhaupt in der Städtepartnerschaft sieht Eberhardt ein „klares Bekenntnis für ein Europa der Demokratie, der Freiheit, der Gleichheit und der Völkerverständigung“. „Und von diesen Grundsätzen dürfen wir uns nicht abbringen lassen und müssen zusammenstehen gegen fehlgeleitete Antidemokraten und Terroristen“, betonte der Rathauschef.