Bürgerpreis: Verleihung am 5. Dezember / Träger ist noch geheim / Mit 2500 Euro dotiert
Rheinfelden engagiert sich. Ein Zeichen dafür ist der „Bürgerpreis“, den die Bürgerstiftung seit 2007 jährlich auslobt. Verliehen wird er seit zwei Jahren jeweils am „Tag des Ehrenamtes“ am 5. Dezember.
Rheinfelden (kör). Erster Preisträger war das Familienzentrum. Welche Initiative in diesem Jahr ausgezeichnet wird, ist noch ein Geheimnis, das am kommenden Montag, 5. Dezember, 18 Uhr, im Haus Salmegg gelüftet wird. Bis zum 19. November gingen bei Stiftungsgeschäftsführerin Cornelia Rösner zahlreiche Vorschläge für die mit 2500 Euro dotierte Auszeichnung ein, die ein Spiegel des Engagements in der Stadt darstellen.
Das zeigen auch die Preisträger der vergangenen Jahre: Ausgezeichnet wurden das Spielhaus Nollingen, die Pfalzergruppe Herten oder die „Grünen Damen“ des Kreiskrankenhauses, um nur einige Beispiele zu nennen. Im vergangenen Jahr wurde der Schwarzwaldverein Karsau Preisträger für die Betreuung der Tschamberhöhle seit Jahrzehnten.
Neben dem „Bürgerpreis wird seit 2008 auch ein „Ehrenpreis“ ausgelobt. Er geht als reines Zeichen der Wertschätzung an Einzelpersonen, jüngste Trägerin ist hier Angelika Rutner vom Leseverein Riedmatt. Auch Wolfgang Bocks, Vorsitzender des Arbeitskreises Geschichte im Salmegg-Verein, wurde hiermit für seine Verdienste um die Aufarbeitung der Stadtgeschichte geehrt.
Er und seine Mitstreiter werden Rheinfelden auch bei der Feier des Landkreises zum Tag des Bürgerengagements am Freitag, 2. Dezember, im Landratsamt in Lörrach vertreten. Weiterer „Gesandter“ der Stadt ist der Förderverein des Dinkelbergmuseums in Minseln. In diesem Jahr steht die Kreisveranstaltung am kommenden Freitag unter dem Motto „Geschichte(n) im Landkreis“ und findet von 14 bis 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes statt.
