Rheinfelden Der Umzug steht bevor

Die Oberbadische
Geschäftsführer Dieter Burger hofft, die neue Wohnbau-Geschäftsstelle in der alten Energiedienst-Villa im November beziehen zu können. Foto: Ulf Körbs Foto: Die Oberbadische

Wohnbau: Steigerung ohne Mieterhöhungen erreicht

Rheinfelden. Die Städtische Wohnbau habe zwar nicht den Rekord aus dem Jahr 2014 wiederhohlen können, aber dennoch einen Überschuss von 1,4 Millionen Euro erwirtschaftet, berichtete Geschäftsführer Dieter Burger dem Gemeinderat am Donnerstag. Dabei wurden rund sechs Millionen für Neubautätigkeit investiert, eine Million bei Modernisierungen aufgewendet und 3,8 Millionen in Instandhaltungsmaßnahmen gesteckt. Kein Wunder also, dass er von allen Seiten des Rates Lob erfuhr.

Burger schilderte auch die größten Objekte, wobei das fertig gestellte Hochhaus A an der Goethestraße im wahrsten Sinne herausragte: 75 Prozent seien mittlerweile bezogen. Auch der Bauantrag für das Gebäude an der Werderstraße beim Friedhof für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen und als Obdach für Wohnungslose wurde gestellt. Der für den Umbau der Nebengebäude des Alten Rathauses zum Tafelladen folgt demnächst.

Eine der größten Herausforderungen für die „Städtische“ ist sicherlich der Umbau der ehemaligen Energiedienstvilla zur Wohnbau-Geschäftsstelle unter Berück-sichtigung des Denkmal-schutzes. Hier wartete so manche Überraschung, wie Burger berichtete. Wie hoch diese Hindernisse waren, erkennt man auch daran, dass im Geschäftsbericht noch der August als Umzugstermin genannt wird. Jetzt hofft man, dass im November umgezogen werden kann.

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