Zudem zeichnete die Ortsverbandsvorsitzende ein sehr positives Bild der christdemokratischen Arbeit, was sich so auch bei den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr im Gemeinderat gezeigt habe. Zugleich aber bedauerte sie den Verlust eines Sitzes im Ortschaftsrat.
Als nach wie vor schwierig bezeichnete Hartmann-Müller, dass man so gut wie keine jungen Kandidaten für die CDU gewinnen kann, was auch für Frauen gelte. Gerade junge Mitglieder und noch mehr Frauen müssten daher künftig für die CDU geworben werden, so die Vorsitzende. Für den Wahlkreis Waldshut sprach sie sich für eine tatkräftige Unterstützung von Felix Schreiner als Erstkandidat aus. Er habe bereits beim Nominierungsparteitag im Februar ein exzellentes Ergebnis wie sie selbst als Zweitkandidatin erhalten. Im Vergleich zur grün-roten Landespolitik favorisierte sie die CDU als die bessere Variante in der Bildungspolitik, aber vor allem wegen ihrer Wirtschaftskompetenz. Die anwesenden Mitglieder rief sie auf, für die CDU-Politik als die bessere Politik zu werben.