Einen kleinen Wermutstropfen hatte Gustav Fischer aber letztlich noch parat. Er kündigte nach mehr als 20 Jahren an der Spitze des Trottoirfestvereins seinen Rückzug an. „Die Kontinuität bleibt aber gewahrt, es gibt Personen, die für das Amt bereit wären“, versicherte er. Schließlich dankte Fischer all jenen, die erneut zum Gelingen des Festes der Feste beigetragen haben. „Gerade in diesem Jahr ist dies ja nicht so einfach gewesen“, erinnerte er und meinte vor allem die Neuaufstellung des Helferteams für Strom und Licht, was gut 40 Jahre in den bewährten Händen von Gerhard Spitz gelegen hatte. Auch für die Zukunft gelte es, den Solidargedanken beim Trottoirfest weiterzutragen.
In seinen Dank schloss Fischer Alt-OB Eberhard Niethammer mit ein, der es nie versäumt habe, auch bei knappen Kassen die internationale Begegnung zu fördern.
Sparkassen-Filialdirektor Klaus Schäuble hob ebenfalls den großen Stellenwert des Trottoirfestes hervor, den die dreitägige Veranstaltung auch für das Geldinstitut habe. Sodann lud er zum traditionellen Güggeli-Essen ins Zelt des KSV Rheinfelden ein, einem der Gründervereine des Trottoirfestes.