Rheinfelden Eine starke Frau

Die Oberbadische
Bürgermeisterin Diana Stöcker (links) überreichte Irmtraud Tarr die Staufermedaille Foto: Ulf Körbs Foto: Die Oberbadische

Auszeichnung: Land ehrt Irmtraud Tarr

Rheinfelden (kör). Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die bekannte Musikerin und Psychotherapeutin Irmtraud Tarr mit der Staufermedaille geehrt. In einer Feierstunde am Freitag überreichte ihre Bürgermeisterin Diana Stöcker diese „besondere, persönliche Auszeichnung“.

Stöcker nannte die Geehrte „eine Wanderin zwischen den Welten – Welten ihrer Schützlinge und Klienten, ihrer Studenten und seit zwei Jahren zwischen ihrem Zuhause in Eichsel und ihrer beruflichen Wirkungskreis in Salzburg“, wo sie am Mozarteum in Salzburg.

Die Laudatio hielt der Gründer und ehemalige Präsident der Universität Witten/Herdecke, Konrad Schily. Er befand mit Blick auf die Liste der Staufermedaillen-Träger: „Sie befinden sich in guter Gesellschaft.“ Wobei er offen ließ, ob er Tarr oder die anderen meinte. Zudem lobte er die Geehrte als „eine Meisterin in der Kunst des Menschenverstehens“ und als „ziemlich genial“ im Sinne von „hochbegabt“.

„Ich fühle mich ausgezeichnet“, bekannte ein wenig doppeldeutig Irmtraud Tarr in ihrer Dankesrede, die sie mit dem Vortag des Liedes „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius am Flügel beendete, während die zahlreichen Gäste willig einstimmten.

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