„Jetzt ist aber erst einmal eine ganz tolle Sache entstanden“, bekannte der Schulleiter. Denn während die pädagogische Entwicklung stetig vorangegangen sei, sei die Entwicklung im Bereich Naturwissenschaften stehen geblieben in der Zeit der 70er Jahre, sprich: Hörsaalcharakter mit aufsteigenden Bankreihen, Arbeitstisch vorne und lediglich der Blick für die Schüler aufs jeweilige Experiment.
„Jetzt aber haben wir etwas Selbstbestimmtes, etwas auf Eigeninitiative ausgerichtetes“, freute sich Wischnewski. Am Industriestandort Rheinfelden sei eine derartige Ausstattung mit Labor-Arbeitsplatz-gerechten Bedingungen unbedingt notwendig. „Und das gilt natürlich umso mehr für die künftigen Chemieräume“, erklärte er. Letztlich dankte er neben Stadtverwaltung und Politik für die „großzügigste Unterstützung“ auch dem Elternbeirat. Dessen Vorsitzender Gerd Sauer überreichte bei der Einweihungsfeier einen Scheck über 500 Euro – für die Gestaltung des kleinen Außengartens.