Rheinfelden Fast alle Velos gingen weg

Die Oberbadische
Bei der Veloversteigerung im Kastanienpark ließ sich das eine oder andere Schnäppchen machen. Foto: Petra Wunderle Foto: Die Oberbadische

Großer Andrang bei Rheinfelder Fundfahrradversteigerung / 75 Drahtesel angeboten

Rheinfelden (pem). Die Fundfahrradversteigerung in der Innenstadt sorgte für Aufsehen und zog viele Interessierte an. Genau 75 Drahtesel standen zur Auswahl – fast alle kamen „unter den Hammer“.

Der Erlös, so Frank-Michael Littwin, Leiter des Bürgerbüros, kommt „allgemein in die Stadtkasse“. Der Amtsleiter persönlich übernahm den Job des Auktionators, ihm zur Seite standen seine Mitarbeiterin Valerie Albrecht, die Auszubildende Thea Huttler und das Duo Michael Zachau und Klaus Neubert von den Technischen Diensten der Stadt. Als Berater fungierte Polizeimeister Florian Wissert.

Dicht gedrängt standen die Drahtesel von dem Brunnen, allesamt mit einer Nummer versehen. Der Ansatzpreis der „herrenlosen“ Räder bewegte sich zwischen zwei und 25 Euro, bei zehn Euro lag der Aufpreis der meisten Fahrräder. Geboten wurde ausschließlich in Einerschritten, nicht selten trieben die Interessierten die Preise in die Höhe.

Woher aber hat die Stadt Rheinfelden die vielen Drahtesel? Florian Wissert weiß es ganz genau: „Das sind größtenteils Fundfahrräder.“ Noch bevor die Auktion begann schilderte ein Bürger dem Polizeibeamten, dass ihm innerhalb kürzester Zeit zwei Fahrräder weggekommen seien und ließ sich beraten.

u Auf der Hompage der Stadtverwaltung unter „Fundsachen“ kann man ein vermisstes Fahrrad oder auch andere Gegenstände, wie zum Beispiel Taschen, eingeben und suchen.

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