„Eine tolle Sache“, weiß Ortsvorsteherin Rita Rübsam und begründet den Optimismus mit der Begeisterung der Dorfbewohner. Ein „erlesenes“ Fenster steht zum Beispiel auf dem Friedhof, es wurde eben auch im Rahmen des Dorfjubiläums entdeckt. Rübsam zusammen mit dem inzwischen verstorbenen, ehemaligen Gemeindearbeiter Roland Huber, haben in einem Gemeindeschuppen die alten Fenster der Mauritiuskappelle gesucht und gefunden. „Ganz hinten in einer Schachtel waren sie gelagert“, erzählt die Ortsvorsteherin spannend.
Eines der alten Kirchenfenster konnte bereits im Dinkelbergmuseum in Minseln begutachtet werden. Jetzt steht wie ein kleines Kunstwerk, ein weiteres, restauriertes Kirchenfenster in einem Rundbogen auf dem Friedhof. Die Mitarbeiter der Technischen Dienste Uwe Röschke, Guiseppe Pepe und Patrick Tarnowski haben das alte Fenster fein säuberlich restauriert und in ein schützendes, kleines Bauwerk mit Dachvorsprung eingebaut.