Tag der Rettung: Erstmals im Rheinfelder Freibad
Rheinfelden (pem). Eine tolle Werbung für die Hilfsorganisationen war der erste „Tag der Rettung“ im Rheinfelder Schwimmbad. Den ganzen Samstag waren die Freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk (THW), das Deutsche Rote Kreus (DRK) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) präsent.
Zielgruppe der Imagekampagne waren alle Generationen, aber es sollte auch eine intensive Werbung für den Nachwuchs sein. Denn, da sind sich alle vier Rheinfelder Hilfsorganisationen einig: Junge Mitglieder sind gesucht. Der „Tag der Rettung“ war eine Premiere und fand im Rahmen der runden Geburtstage des Freibads (40 Jahre) und Hallenbads (60 Jahre) statt. „Aus diesem Anlass wollten wir den Leuten etwas Besonderes anbieten, Schwimmbad und Hallenbad sind schließlich eng verbunden mit den örtlichen Hilfsgruppen. Für die Gäste sollte es zum besonderen Erlebnis werden“, sagte Vanessa Hünerli, zuständig für Sport und Schule in der Stadtverwaltung Rheinfelden. Insbesondere für Jugendliche war es eine willkommene und vor allem interessante Abwechslung im Schwimmbad.
Das Interesse allgemein hätte aber größer sein können. DLRG, DRK, THW und Feuerwehr gaben sich große Mühe, mit vier bis zehn Ehrenamtlichen waren sie jeweils vertreten. Sie informierten über ihre Rettungsarbeit, standen Rede und Antwort, zeigten Geräte und übten den Ernstfall: Kleine Verletzungen und die Sandstation, das ist ein Sanitätswagen, der auch als Rückzugsort dient, das zeigte das beispielsweise das DRK.
Luft hat enorme Kraft, was das THW bewies, als sie mittels eines Hebelkissens den großen Einsatzwagen hob. Der Freuwilligen Feuerwehr war es wichtig, den richtigen Umgang auch mit dem Feuerlöscher zu demonstrieren. Und die DLRG machte mit der Rettungsarbeit im Wasser vertraut.
Mit zum Angebot gehörte zudem das Spiel. Hier hatte sich jede Ortsgruppe spezielle Höhepunkte ausgedacht.
