Rheinfelden Herten billigt Bebauungsplan

Die Oberbadische
Der Bebauungsplan „Kürzeweg“ konnte den Ortschaftsrat Herten passieren. Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Ortschaftsrat: „Kürzeweg“ sorgt immer noch für Aufregung

Rheinfelden-Herten (mv). Mit dem Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan „Kürzeweg“ in Herten brachte der Ortschaftsrat am Dienstag ein Regelwerk auf den Weg, das bereits während der Planungsphase heftig umstritten war und auch zu Bürgerprotesten geführt hatte. Dass der Bebauungsplan „Kürzeweg“ nach wie vor die Gemüter, vor allem der Anlieger, bewegt, zeigte auch am Dienstag, da eine Vielzahl von Anwohnern anwesend war, um das Prozedere um den Bebauungsplan mit zu verfolgen.

Zu ersten Unstimmigkeiten kam hinsichtlich des Bebauungsplans bereits zu Beginn der Sitzung, als ein Bewohner mitteilte, dass die Anlieger erst vor wenigen Tagen Pläne von der Stadt zugesandt bekamen, die bei insgesamt sieben Grundstücken Änderungen aufwiesen. Einige der Betroffenen forderten deswegen sogar eine weitere öffentliche Auslegung des Plans. Nach intensiven Gesprächen vor der Sitzungstür einigten sich jedoch Stadtplanerin Christiane Ripka und die betroffenen Anlieger, dass man die Unklarheiten am Donnerstag lösen wolle. Offiziell hieß es, dass die Unklarheiten nichts mit dem eigentlichen Bebauungsplan zu tun hätten. Vielmehr handele es sich um zugesandte Pläne, die das Umlegungsverfahren betreffen würden. Damit zeigten sich dann auch die betroffenen Grundstücksbesitzer einverstanden.

Zu den Ausführungen selbst gab es nach der zweiten Offenlage indes nur noch wenige Bemerkungen, so dass der Bebauungsplan „Kürzeweg“ inklusive der örtlichen Bauvorschriften am Ende den Ortschaftsrat Herten einstimmig passierte.

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