Rheinfelden Klaus Engel macht sich keine Sorgen

Die Oberbadische
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus Engel, Standortleiter Peter Dettelmann, Betriebsratsvorsitzender Anton Brandner (von links) besichtigen das Evonik-Werk in Rheinfelden. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Vorstandsvorsitzender von Evonik besucht Standort in Rheinfelden / Eberhardt lobt Kooperation

Rheinfelden. „Um Rheinfelden mache ich mir keine Sorgen“, erklärte Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik Industries, der Rheinfelder Belegschaft bei seinem Besuch des Standorts Rheinfelden.

Der Evonikboss nutzte seinen Besuch auch, um während einer Betriebsversammlung, über aktuelle Entwicklungen zu berichten, und auch zum Gespräch mit der Werksspitze und Rheinfeldens Oberbürger Klaus Eberhardt ins Gespräch zu kommen.

Dem Stadtoberhaupt und dem Werksleiter Peter Dettelmann sagte Engel: „Transparenz und Verlässlichkeit sind entscheidende Faktoren, durch die sich ein Standort das Vertrauen der Mitarbeiter und Anwohner sichert.“ Das Stadtoberhaupt lobte gegenüber Engel und Dettelmann die intensive Zusammenarbeit mit Evonik auch bei komplexen Themen. „Die Akzeptanz der Industrie in Rheinfelden ist – auch aus historischen Gründen – recht groß“ erläuterte Eberhardt. Einen besonderen Schwerpunkt legte er auf den Bereich Kommunikation: „Transparenz ist hier von zentraler Bedeutung. Der Dialog zwischen Stadt und Industrie ist ein kontinuierlicher Prozess, der nicht erst dann beginnen darf, wenn ein konkretes Vorhaben auf dem Tisch liegt.“

Im Rahmen einer Betriebsversammlung berichtete Engel über aktuelle Entwicklungen im Konzern und stellte sich anschließend den Fragen der Mitarbeiter und des Betriebsrats. Dettelmann bedankte sich bei den Mitarbeitern für die reibungslos verlaufene Werksabstellung und stellte seinen Vortrag unter das Motto „Rheinfelden in Bewegung“. „Rheinfelden ist ein lebendiger Standort, der von aktuellen Veränderungen im Konzern, wie auch der Dynamik der Region getrieben wird“, führte er aus. „Als größter Arbeitgeber vor Ort tragen wir große Verantwortung für unsere Mitarbeiter und Anwohner. Deswegen engagieren wir uns stark für Sicherheit, Innovation und die Region.“ Aus diesem Grund beteiligt sich der Standort auch federführend an der Initiative „Chemie am Hochrhein“, die sich dem Bürgerdialog und der Zukunftssicherung der Region verschrieben hat.

Kerstin Janzen, Leiterin der Sicherheit am Standort, stellte Engel im Anschluss an die Betriebsversammlung das Sicherheitskonzept des Standorts sowie die Zusammenarbeit mit Stadt und Behörden im Ereignisfall vor. Das große Innovationspotenzial der Organofunktionalen Silane demonstrierte Dr. Philipp Albert aus der Anwendungstechnik.

Der Besuch des Vorstandsvorsitzenden endete mit einer Überraschung durch die Werksmusik, die ihm mit dem eigens für den Anlass komponierten „Dr. Klaus Engel Marsch“ ein ganz persönliches Geschenk bereitete.

Umfrage

Heizung

Der Ausbau des Fernwärmenetzes im Landkreis Lörrach nimmt Fahrt auf. Würden Sie, falls möglich, Ihr Haus an das Netz anschließen lassen?

Ergebnis anzeigen
loading