Rheinfelden „Kunterbunt“ liegt voll im Plan

Die Oberbadische
Vom Fortschritt der Neu- und Umbauarbeiten machte sich der Sozialausschuss vor Ort ein Bild in der Kita Kunterbunt in Oberrheinfelden. Architektin Jeannette Knöpfel informierte beim Rundgang. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Sozialausschuss: Neubau der Kindertagesstätte in Oberrheinfelden soll bis Ende August fertig sein

Der Ausbau von Kindergarten- und Krippenplätzen schreitet voran. Voll im Plan liegt derzeit der Erweiterungsbau bei der Kindertagesstätte „Kunterbunt“ in der Scheffelstraße in Oberrheinfelden.

Rheinfelden (lu). Davon überzeugte sich jetzt zu Beginn der öffentlichen Sitzung der Sozialausschuss nebst seinen fachkundigen Einwohnern.

Der Rohbau ist inzwischen fertiggestellt und die Arbeiten für den Innenausbau haben bereits begonnen. Bis Ende August soll der Neubau fertig sein, berichtete Architektin Jeannette Knöpfel beim Rundgang. Danach wird dann der bisherige Altbau modernisiert und den heutigen Bedürfnissen an eine Kita mit Ganztagesbetreuung angepasst. Unter anderem wird es auch sechs Arbeitsplätze für die Erzieherinnen geben. „Die Dokumentationspflicht wird immer wichtiger“, erklärte dazu Sozialamtschefin Cornelia Rösner.

Das Budget für den Gesamtaus- und umbau liegt bei knapp 1,5 Millionen Euro. Künftig entstehen damit in Oberrheinfelden zehn neue Krippenplätze für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Die bisherigen 48 Kita-Plätze werden auf 65 aufgestockt, davon 17 Inklusionsplätze. Für die Ganztagesbetreuung werden dabei ungefähr 35 benötigt. Mit einher geht auch eine Aufstockung beim Personal. Bislang waren im „Kunterbunt“ zwölf Erzieherinnen tätig. Künftig sollen es bis zu 19 Mitarbeiter sein.

Als Nächstes soll der Ausbau beim Kindergarten „Bienenkorb“ in Karsau erfolgen, informierte Bürgermeisterin Diana Stöcker als Vorsitzende des Sozialausschusses auf Anfrage aus dem Gremium. Im Oktober soll Baubeginn sein. Auch hier kündigte sie die Besichtung vor Ort durch den Sozialausschuss an. Und gemeinsam mit Cornelia Rösner betonte Stöcker: „Die Stadt ist zielgerichtet und mit Hochdruck dabei, weitere Krippenplätze zu bauen.“ Seit 1. August 2013 besteht im Übrigen ein Rechtsanspruch für einen Krippenplatz für Kinder unter drei Jahren.

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