Rheinfelden Minseln hat Wünsche

Die Oberbadische

Mittelanmeldungen: Gemeindefahrzeug

Rheinfelden-Minseln (pem). An oberster Stelle der Etatwünsche des Minselner Ortschaftsrats steht die Beschaffung eines Fahrzeuges für den Gemeindearbeiter Siegfried Heidrich, da er sämtliche Arbeiten mit seinem Privatfahrzeug ausführt. Beim Einsatz seines eigenen Treckers kann er sogenannte Treckerstunden abrechnen. Doch weiß die Ortsvorsteherin: „Wenn sein Trecker defekt ist, muss er notgedrungen sein Privatauto benutzen, der für solche Lasten und die vielen Fahrten auf den Feldwegen keinesfalls ausgelegt ist. Das kann so nicht sein.“

Auf der Wunschliste des Ortschaftsrates stehen weiter die Realisierung von Bestandsplänen für Brandschutzmaßnahmen im Rathaus, die Erweiterung – zumindest die Einstellung der Planungskosten – des Kindergartens Sankt Elisabeth mit eventueller Verlegung der Kernzeitbetreuung. Ein langjähriges Thema ist die Außenjalousie für das Foyer der Alban-Spitz-Halle, der Hugenweg, und weitere Gehwege in Minseln sollen saniert werden.

Da die Martin-Luther-Straße im Bereich des Hallenparkplatzes nicht als Straße wahrgenommen wird, soll sie laut der Ortsvorsteherin verlegt werden. Dazu sagte Wilhelm Hundorf: „Die Parkplätze müssen klar markiert werden. Dann kann man sehen, dass hier auch eine Straße ist“. Im oberen Teil der katholischen Kirche wurde ein behindertengerechter Zugang geschaffen, jetzt gilt es diesen ordentlich herzustellen.

Zum Thema Friedhof wünscht man sich zudem ein Gestaltungskonzept, das ihm einen parkähnlichen Charakter geben kann, wenn möglich auch unter dem Aspekt der einfacheren Pflege, sowie die Verbesserung der Parkplatzsituation. Mit einem Konzept soll der Hang beim Schulhaus Richtung Wiesentalstraße neu gestaltet werden.

Ebenso will der Ortschaftsrat, dass die Anpflanzung in der großen Postkurve eine Neugestaltung erfährt.

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