Rheinfelden Mitmachtheater, Tanzaufführungen und viele neue Einblicke

Die Oberbadische
Unter anderem unterhielt die Bläserklasse 7b/c die Gäste beim Tag der offenen Tür. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Gut besuchter Tag der offenen Tür an der Gertrud-Luckner-Realschule Rheinfelden / Nichr nur schauen, sondern selbst probieren

Rheinfelden. Den ganzen Nachmittag lang herrschten beim Tag der offenen Tür an der Gertrud-Luckner-Realschule ein reger Betrieb und ein fröhliches Treiben, dies auch im neuen Campusgebäude sowie in der Sporthalle.

Die Realschüler stellten besonders für die derzeitigen Viertklässler, die im kommenden Schuljahr an die weiterführenden Schulen wechseln, ihre Schule und ihr Tun vor. Natürlich war auch jeder andere Interessierte willkommen.

Vom Keller bis zum Dach waren alle Geschosse des Altbaus und des Neubaus der Realschule mit Präsentationen, Unterrichtsbeispielen und Vorstellungen, mit Spielen und Sachen zum Probieren und Ausprobieren belebt. Mitmachtheater, Erlebnispädagogik und Mathespiele reizten viele Kinder und ihre Eltern, selbst tätig zu werden. Bei Tierpräsentationen, Ausstellungen und Informationen zu Fächern oder dem „BORS“-Praktikum („Berufsorientierung an der Realschule“) konnten die Gäste das Leben und Wirken in der Realschule anschaulich kennenlernen.

Im Ganztagesgebäude des Campus’ wurde die Bühne im 20-Minuten-Takt bespielt. Die Bläserklassen, das Schulorchester, die Musical-AG, die Theater-AG sowie Tanzaufführungen unterhielten alle Besucher mit gelungenen Vorstellungen. „Ich freue mich sehr über das Engagement der Schüler, der Lehrer und der Mitarbeiter unseres Kooperationspartners im Ganztagesbereich SAK. Es ist sehr schön, auf was für eine Resonanz wir stoßen“, sagte Schulleiterin Birgit Barth, die man im Ganztagesgebäude antreffen konnte, wo sie allen interessierten Eltern Informationen zum Profil der Realschule, zur offenen Ganztagsschule sowie zur Weiterentwicklung der Realschule gab.

An der Realschule sollen beispielweise individualisierte Lernformen weiter ausgebaut werden, um der Heterogenität der Schüler und ihrem individuellen Lernverhalten besser gerecht zu werden. Dazu gehört auch, dass ab dem Schuljahr 2019/20 in der neunten Realschulklasse der Hauptschulabschluss gemacht werden kann. „Das primäre Ziel der Realschule bleibt das Erreichen des Realschulabschlusses nach Klassenstufe zehn als Voraussetzung für eine qualifizierte Berufsausbildung oder eine Fortsetzung der schulischen Bildung beispielsweise an einem Gymnasium zur Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife. Der Hauptschulabschluss ist zukünftig eine zusätzliche Möglichkeit nach der Klassenstufe neun“, erklärte Birgit Barth. Die drei Stunden beim Tag der offenen Tür verflogen wie im Nu, und es war kaum möglich, wirklich alle Angebote und Programme wahrzunehmen.

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