Rheinfelden Moschtbirekönigin hält Hof

Die Oberbadische
Königin Chiara I. empfing zahlreiche Gäste. Foto: Petra Wunderle Foto: Die Oberbadische

Fasnacht: Königin: „Chiara I.“ und Marschall Hanspeter empfangen zahlreiche Gäste

Rheinfelden-Karsau (pem). Es war die Nacht der Königin: „Chiara I.“ und Marschall Hanspeter haben am Freitagabend zahlreiche Gäste empfangen. Es ist Tradition, dass die Narrenzunft Karsau zur königlichen Parade in die Sonnrainhalle einlädt. Apropos Sonnrainhalle: Der Name scheint noch nicht in allen Köpfen zu sein, und deshalb äußerte Ortsvorsteher Jürgen Räuber eine Bitte an Chiara und ihr närrisches Volk: „Im Gemeindeblatt im Narrenfahrplan und sogar in der Einladung, die Du mir geschickt hast: Mehrzweckhalle, Mehrzweckhalle. Da fliegt einem Markgräfler, wie ich einer bin, jo d`Hörnerchappe vom Kopf. Millione nomol, Monatelang hat der Ortschaftsrat gehirnt, damit unsere Halle einen Namen bekommt. Sonnrainhalle heißt jetzt das noble Haus, merket Euch das jetzt mol ihr Narre!“

Der Oberbürgermeister war auch mit dabei und stellte gleich zu Beginn humorvoll klar: „Heute will ich nicht über Karsau sticheln, sondern stattdessen lieber nur Moschtbiresaft picheln. Auf Königin Chiara I, die lassen wir hochleben.“

Zahlreiche Gäste ließen die Moschtbirekönigin hochleben, die Gratulanten – alle Karsauer Vereine und Freunde aus Rheinfelden und Minseln – hatten neben kessen Sprüchen, Küsschen und Umarmung auch Geschenke mit dabei. Viele sogar passend zum Lieblingsthema der Königin „Hello Kitty“, wie ein gläserner Ring, ein Blumenstrauß in Pink oder eine Candy & Shot-Bar. Die Moschtbiremusik und der Fanfarenzug sorgten für passende Musik. Die Wagenbauer lüfteten das Geheimnis des diesjährigen Königinnenwagens: Hingucker ist nicht nur die große, goldene Krone, in der Chiara I. durch die Straßen gefahren wird, 49 bunte Blumen symbolisieren alle bisherigen Moschtbireköniginnen.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading