Rheinfelden Nachtwanderer sollen helfen

Die Oberbadische

Im Rahmen des Projektes „Starthilfe“ des Landes Baden-Württemberg zum Thema „Prävention

Im Rahmen des Projektes „Starthilfe“ des Landes Baden-Württemberg zum Thema „Prävention von riskantem Alkoholkonsum“ möchte das Jugendreferat Rheinfelden gemeinsam mit zahlreichen Partnern die „Nachtwanderer“ ins Leben rufen. Am heutigen Donnerstag, 19. Januar, um 19 Uhr findet dazu eine Informationsveranstaltung im Bürgertreffpunkt Gambrinus statt.

„Nachtwanderer“ sind Ehrenamtliche ab 25 Jahren, die an den Wochenenden in kleinen Gruppen gezielt die Plätze aufsuchen, an denen sich Jugendliche treffen, oft auch mit Alkohol. „Das Entscheidende an dem Projekt ist, dass die Erwachsenen nicht mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Jugend zu gehen“, erklärt der Leiter des Jugendreferats, Andreas Kramer. Es geht vielmehr darum, die Jugendlichen auf risikohaltiges Verhalten aufmerksam zu machen und sie zu schützen.

Die Idee der „Nachtwanderer“ ist nicht neu. Das Konzept wurde bereits in den 1980er Jahren in Schweden entwickelt und wird seit 2004 auch in zahlreichen deutschen Städten und Gemeinden umgesetzt. So werden beispielsweise an der Informationsveranstaltung am 19. Januar zwei Nachtwanderer aus Heitersheim von ihren Erfahrungen berichten.

In Rheinfelden wird die Idee neben dem Jugendreferat der Villa Schöpflin, dem Polizeirevier Rheinfelden, dem Polizei Referat Prävention, dem Gesamtelternbeirat, dem Amt für öffentliche Ordnung sowie der Mobilen Jugendarbeit des SAK getragen. Dieser Koordinierungskreis hofft auf ein positives Echo in der Bevölkerung und auf viele Helfer.

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