Auch ein Teilnehmer aus dem benachbarten Elsass war mit von der Anbieter-Partie: Julien ist zwölf Jahre alt und wohnt in Hüningen. Zum Kinderflohmarkt in der Rheinfelder City ist der Zwölfjährige über seine Großeltern gekommen, die in Ober-Eichsel wohnen.
„Schade, dass der Kinderflohmarkt nicht mehr im Bürgersaal stattfindet“, sagt Franziska Steiner, die Mutter des siebenjährigen Moritz. Sie begleitet ihren Sohn und vergleicht: „Im Bürgersaal war es übersichtlich und zentrierter, hier im Freien ist es bei schönem Wetter dafür entspannter und mit Flair.“
Für die jungen Händler liefen die Geschäfte gut, wenngleich der richtig große Andrang ausblieb. „Es ist halt Ferienzeit und viele Familien sind noch im Urlaub“, war aus den Reihen der Eltern zu vernehmen. Der Veranstalter hat den Termin extra gewählt, der Kinderflohmarkt sollte ein Teil des Kinderferienprogramms sein. „So eine Veranstaltung ist ausbaufähig, und muss sich etablieren. Wir werden auf jeden Fall Nachgespräche führen, vielleicht gibt es Eltern, die Vorschläge für die nächste Auflage 2016 machen“, blickt Dieter Maier zuversichtlich nach vorne,