Rheinfelden Narrenzunft Karsau sahnt kräftig ab

Die Oberbadische
Sechs Umzugswagen hatte die Jury um Wagenbaupräsident Ewald Lützelschwab zu bewerten. Den 1. Platz belegten die „Wilden“ aus Karsau vor dem Königinnenwagen und den Dilldappen Herten. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Wagenbauprämierung: Zwei erste Plätze für Motschbireland

Die Narrenzunft Karsau hat sich beim Wagenbau für den grenzüberschreitenden Umzug mal wieder richtig ins Zeug gelegt. Der verdiente Lohn: Abgesahnt wurden gleich die beiden ersten Plätze.

Rheinfelden (lu). Die Jury um Wagenbaupräsident Ewald Lützelschwab hievte den Jubiläumswagen zum 50-Jährigen der „Wilden-Clique“ eindeutig auf den Platz. „Diesmal war die Wahl einfach und fiel sehr eindeutig aus“, zeigte sich Lützelschwab vom Prunkwagen mit Seeräubern und Piraten, unter anderem auch Ehrenzunftmeister und Ehren-VHN-Präsident Rolf Hönicke, begeistert. Auf den 2. Platz setzte die Jury den Königinwagen der Narrenzunft Karsau. Dritte wurden die Dilldappen Herten mit ihrem Gefährt zum Thema „Polizei-U-Boot“ in Anlehnung an das Verschwinden eines Polizeiautos im Rhein bei Säckingen.

Insgesamt hatten elf Wagen am Umzug teilgenommen, davon zwei aus der Schweiz. Insgesamt sechs kamen in die Wertung, bei Dreien handelte es sich um die Traditionswagen von Eulen, Wildsäu und Dinkelberghexen. Auf dem 4. Platz landete die Froschen-Clique Minseln mit dem Königswagen und Froschenkönig Norbert I. Platz fünf belegte das Narrennest Degerfelden mit ihrer Wagenidee „Rheinfelden wird 30“, womit die Einführung von Tempo 30 in der Innenstadt gemeint war. Auf den 6. Platz gewertet wurden die Wurzelseppli Herten mit dem Jubiläumswagen „44 Jahre Wurzelseppli“.

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