Rheinfelden Nicht nur historisch, sondern auch bunt

Die Oberbadische
Ein Team der Stadtgärtnerei setzt Zwiebeln von Narzissen und Tulpen in speziell präparierte Löcher auf dem Rasen vor Schloss Beuggen. Foto: Peter Rombach Foto: Die Oberbadische

Entente Florale: Stadtgärtnerei setzt Hunderte Blumenzwiebeln bei Schloss Beugen

Rheinfelden (ach). Das attraktive Areal von Schloss Beuggen bietet sich natürlich an, im Rahmen der Aktionen zur „Entente Florale“ mitzumachen und im nächsten Frühjahr für Blumenschmuck zu sorgen. Gestern Vormittag rückte ein Team der Stadtgärtnerei mit dem Chef Hans-Georg Bruttel an, um einige hundert Blumenzwiebeln in speziell vorbereitete Löcher zu setzen.

Zwei Rasenflächen vor dem Schloss erhalten blühende „Farbtupfer“ in gelb und orange. Voraussichtlich Ende März kommenden Jahres dürfen dann Tulpen und Narzissen bewundert werden, wenn die Gäste, durch den historischen Torbogen kommend, zum Schloss-Ensemble spazieren. Verwaltungsleiterin Petra Rieckmann zeigte sich jetzt schon gespannt und erwartungsfroh, was sich aus der Gärtnerkunst entwickeln soll. Verschönerung des Areals genießt auch bei ihr hohen Stellenwert.

Bis die Pflanzlöcher auf dem Rasen ausgehoben waren, bedurfte es schon körperlicher Kraftanstrengungen, doch für die Leute von der Stadtgärtnerei bedeutete dies keinesfalls Schinderei. Sie haben Erfahrung mit derartigen Pflanzaktionen, die im Stadtgebiet und den Ortteilen längst für schmucke Impressionen sorgen. Stadtgärtnermeister Bruttel betonte, dass die nun geschaffenen Arrangements pflegeleicht seien, beim Rasenmähen wenig Probleme bereiten würden und „mehrjährig“ für ein hübsches Ambiente sorgten. „Seit fünf Jahren haben wir Erfahrung“, versichert der Experte, in dessen Team auch fünf „kreative Frauen“ arbeiten. Rund 50 000 Blumenzwiebeln seien es in diesem Zeitraum sicher gewesen, die in den Boden kamen.

Dass die „Entente Florale“ generell eine Herausforderung darstellt, daran gibt es keine Zweifel. Der gestrige Arbeitseinsatz bei Schloss Beuggen bildete für Hans-Georg Bruttel lediglich einen Markstein auf dem Weg zu einem blühenden Rheinfelden.

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