Rheinfelden Polizei hat Personalnot

Die Oberbadische

Rheinfelder Revier ist unterbesetzt / Sieben Stellen offen

Rheinfelden (kör). „Die Personalsituation ist nicht dem Zweck angepasst“, urteilt Siegfried Oßwald, Leiter des Polizeireviers Rheinfelden, das für Rheinfelden, Grenzach-Wyhlen und Schwörstadt, über die derzeitige Personalsituation. Mit 52,05 Stellen waren 3414 Straftaten und 1029 Unfälle im Jahr 2014 – wie bereits berichtet – zu bearbeiten. Das Stellensoll liegt eigentlich bei 57, und die Situation wird sich ab kommendem Monat noch ein wenig verschärfen, wenn nur noch 49,4 Stellen besetzt sein werden. Noch mehr auf der Strecke kann dann die angemessene Sachbearbeitung bleiben.

Aber Oßwald ist sich sicher: „Trotz der hohen Belastung kann sich unsere Arbeit sehen lassen.“ Dieter Wild, Leiter des Bezirksdienstes, führt das zurück, dass im Revier ein „hoher Anteil hoch motivierte Mitarbeiter Dienst tun und auch die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen bestens funktioniere“. Dies habe ihm auch ein Kollege bescheinigt, der gerade erst aus Altersgründen ausgeschieden ist.

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