Rheinfelden. Auf dem Festgelände des Trottoirfestes musste die Polizei zwei Mal bei körperlichen Auseinandersetzungen einschreiten. Nachdem gegen 0.45 Uhr auf der Güterstraße bei den Boxautos zwei Männer zunächst verbal aneinander gerieten, schlug ein 22-Jähriger seinem 18-Jährigen Kontrahenten ins Gesicht. Dieser war hierüber so in Rage, dass er seinen Frust an einem Auto abließ und gegen die Heckscheibe schlug, heißt es im Polizeibericht. Diese ging zu Bruch und der 18-Jährige erlitt erhebliche Schnittwunden am Arm. Kurze Zeit später kam es zu einer weiteren Auseinandersetzung im Bereich der Alten Landstraße. Dort schlug ein 30 Jahre alter Mann einen 35-Jährigen aufgrund „privater Unstimmigkeiten“ ins Gesicht, schildert die Polizei. Der Schläger und sein Begleiter wurden in Gewahrsam genommen. Gegen 2.45 Uhr kam es zudem im Zuge der Abwanderungsbewegung nach dem Ende Festes vor der Sparkasse zu einer körperlichen Auseinandersetzung mehrerer alkoholisierter Personen. Insgesamt war die polizeiliche Bilanz für das Trottoirfest jedoch weitestgehend positiv. Trotz des teilweise massiven Alkoholgenusses der Festbesucher war die Stimmung weitestgehend friedlich und ausgelassen, heißt es.