Rheinfelden. Die Klasse 8 b übergab dem Förderverein der Gertrud-Luckner-Realschule kurz vor Schuljahrsende eine Spende in Höhe von 4500 Euro.
Gertrud-Luckner-Realschüler übergeben Erlös aus Spendenlauf
Rheinfelden. Die Klasse 8 b übergab dem Förderverein der Gertrud-Luckner-Realschule kurz vor Schuljahrsende eine Spende in Höhe von 4500 Euro.
Die Klasse hatte unter Anleitung der Lehrerinnen Sarah Steiert und Andrea Dörrich während der Bundesjugendspiele im Europastadion Anfang Juni einen Sponsorenlauf im Rahmen eines Projektes im Fach WVR (Wirtschaft, Verwaltung, Recht) veranstaltet. Die Schüler der Klassenstufen 5 bis 8 erliefen dabei insgesamt 4500 Euro. Das zusammengekommene Geld soll für die Herstellung der Außenanlagen des neuen Schulcampus auf dem Gelände des ehemaligen Jahnstadions bereitgestellt werden.
Die Lehrerinnen und Schüler übergaben nun den Scheck an die Vorsitzende des Fördervereins Christine Glowania, die bekannt gab, dass bei einem Slack-Line-Projekt des Fördervereins im Herbert-King-Park weitere 330 Euro eingenommen werden konnten, die der Förderverein zu dem Geld aus dem Sponsorenlauf dazu gibt. Auch Realschulleiterin Birgit Barth und Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler dankten den Schülern für ihr großes Engagement für den neuen Schulcampus.
Die Schüler wählten die Ausgestaltung einer Veranstaltung als ihr Projekt. Mit dem Sponsorenlauf demonstrierten die Schüler, dass sie in der Lage sind, eine Veranstaltung zu planen, zu organisieren und auch erfolgreich durchzuführen. In sechs Arbeitsgruppen – Verpflegung, Planung und Organisation, Finanzen, Werbung, Großsponsoren und Rahmenprogramm – stellten sich die Achtklässler dieser Aufgabe. „Wir hatten dann auch traumhafte Bedingungen, das Wetter war nicht zu heiß und nicht zu kalt“, so Andrea Dörrich. „Mit der Musik, dem Tanzen und der Verpflegung war das alles in einem richtig schönen Rahmen“.
Pro Klasse konnten die Schüler dreißig Minuten laufen. Pro gelaufene Runde gab es dann Geld von den Sponsoren, beispielsweise 50 Cent. Spitzenläufer mit sehr freigiebigen Sponsoren konnten aber sogar Beträge bis zu 145 Euro erlaufen.