Rheinfelden Serie von Bränden ist aufgeklärt

Die Oberbadische

Rheinfelden. Die Serie von Brandstiftungen an Autos in Rheinfelden ist geklärt.

Rheinfelden. Die Serie von Brandstiftungen an Autos in Rheinfelden ist geklärt.

Das Kriminalkommissariat Lörrach konnte in Zusammenarbeit mit dem Polizeirevier Rheinfelden drei Jugendliche als mutmaßliche Täter ermitteln. Zwei von ihnen haben mittlerweile ein Geständnis abgelegt und weitere Brandstiftungen in Lörrach und Riehen eingeräumt.

Erstmals gebrannt hat es in den Abendstunden des 17. August in Rheinfelden-Warmbach, wo in einem offenen Holzcontainer Feuer gelegt wurde. In derselben Nacht wurden im Stadtgebiet Rheinfelden drei Autos in Brand gesetzt. Am 20. August brannte in der Dürrenbachstraße erneut ein Auto, an einem zweiten züngelten bereits Flammen. Ein drittes Auto war ebenfalls mit Benzin übergossen worden, brannte aber noch nicht. In Tatortnähe stellte die Polizei frische Brandspuren an Bäumen und Büschen fest. Im Verlauf der intensiven Ermittlungen ergab sich ein Verdacht gegen einen 17-Jährigen aus dem Landkreis Lörrach. Aufgrund weiterer Erkenntnisse erhärtete sich der Tatverdacht gegen den 17-Jährigen und zwei weitere Jugendliche. Es folgten Durchsuchungen, bei denen die Ermittler Beweismittel fanden und sicherstellten.

Zwei Verdächtige räumten in ihrer Vernehmung die Brandstiftungen in Rheinfelden und noch weitere in Lörrach und in Riehen/Schweiz ein.

In Lörrach wurden mehrere Mülleimer und beim Schwimmbad eine Hütte in Brand gesetzt. In Riehen fackelten die Jugendlichen eine Gartenhütte ab, nachdem sie zuvor darin genächtigt hatten. Der Gesamtschaden ist beträchtlich und beläuft sich auf mindestens 20 000 Euro. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

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