Dinkelbergmuseum: Versammlung des Fördervereins
Rheinfelden-Minseln (pem). Um das Thema Brandschutz wird das Dinkelbergmuseum Minseln nicht umhinkommen. In der Bilanz des Fördervereins wurde deutlich, dass Auflagen für Brandschutz und Fluchtwege für die Räumlichkeiten des Minselner Rathauses erfüllt werden müssen. Auch die Barrierefreiheit ist derzeit nicht gegeben.
Neuer Standort
Eveline Klein, die für weitere zwei Jahre als Vorsitzende des Fördervereins einstimmig bestätigt wurde, verhandelt mit Projektentwickler Claus Kruse, der das Areal des ehemaligen Sägewerks Henle überbauen wird. „Herr Kruse hat uns angeboten, dass er unser Museum im Sägewerksgebäude unterbringen will. Der Vorschlag ist sehr interessant, unser Museum wäre barrierefrei im Erdgeschoss platziert. Zudem würde auch das Geo-Museum Riedmatt in das alte Sägewerk umsiedeln. Bürgermeisterin Diana Stöcker unterstützt das Ganze“, gab Klein bekannt. Es ist noch nichts in „trockenen Tüchern“, sollte das Vorhaben scheitern, muss eine Lösung für den derzeitigen Standort gefunden werden.
Besucher
Rund 1400 Besucher sahen die Ausstellungen der vergangenen zwei Jahre. Als einen „schönen Erfolg“ wertete die Vorsitzende die Ehrung durch Landrätin Marion Dammann im Landratsamt: Am Tag des Bürgerengagements wurde der Förderverein für seinen ehrenamtlichen Einsatz mit der Würdigungsurkunde ausgezeichnet.
Wahlen
Bei den Vorstandswahlen ergab sich: Vorsitzende Eveline Klein, 2. Vorsitzende Astrid Hanschke (neu), Schriftführer Heinz Kist, Kassierer Rainer Fuchs, Besitzer Paul Renz (neu), Dietmar Biermann, Elmar Döbele, Grittli Hundorf, Ernst Trüby sowie Max Trüby. Kassenrevisoren Ewald Fröhle und Ernst Trüby.
Mitglieder: 100
Kontakt: Eveline Klein Telefon 798550 und www.dinkelbergmuseum.de.
Ausblick: 7. Mai: Eröffnung Jubiläumsausstellung 750 Jahre Nordschwaben, 12. Mai: Teilnahme an der Rheinfelder Kulturnacht, Oktober: Künstlerische Arbeiten „Kreatives Gestalten mit Naturmaterial“ der Dinkelbergschüler, Adventszeit: Sonderausstellung Dinkelberg kreativ aktiv.
