Rheinfelden „Tümpel“ kommt jetzt weg

Die Oberbadische
Energetische Sanierung des Rathauses und die Neugestaltung der Fassade sind abgeschlossen. Jetzt kommt noch die Außenanlage mit dem einstigen Teich an die Reihe. Bis Oktober sollen die Arbeiten fertig sein. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Rathaussanierung: Außenbereich wird in Angriff genommen

Rheinfelden (lu). Nach dem Abschluss der energetischen Sanierung des Rathauses sowie auch der Neugestaltung der Fassade wird jetzt auch die Verschönerung des Außenbereichs in Angriff genommen. Saniert werden der bisherige Teich und die Terrassen, wobei der Teich entfernt wird. Und im alten Becken wird ein Bachlauf mit einem Steingarten und verschiedenen Pflanzbeeten eingebaut. Einstimmig votierte der Bau- und Umweltausschuss für die Vergabe der landschaftsgärtnerischen Arbeiten an die Firma König in Steinen zu einem Preis von knapp 200 000 Euro. Das Angebot liegt zwar rund 46 000 Euro über den ursprünglich kalkulierten Kosten. „Unterm Strich haben wir aber bei der Gesamtmaßnahme der Sanierung des Rathauses noch Luft“, hatte Erik Fiss, Leiter des Gebäudemanagements, zuvor erläutert. Das Gesamtbudget werde weiterhin eingehalten.

Die Ausschreibung für die Sanierung der Außenanlage war allerdings ein schwieriges Unterfangen. Erst im dritten Anlauf und mit einer so genannten freihändigen Vergabe war es überhaupt gelungen, eine Firma für die Arbeiten zu finden. Zur ersten öffentlichen Ausschreibung war kein Angebot abgegeben worden. Und auch die folgende beschränkte Ausschreibung mit der Interessenabfrage bei sechs Firmen brachte keinen Erfolg, zumal auch die von den Firmen kalkulierten Kosten deutlich über dem Planansatz lagen. Mit dem preisgünstigsten Bieter wurden schließlich Klärungsgespräche geführt. Dadurch sowie auch durch Abspecken in der einen oder anderen Ausführung, unter anderem in der Art der Entwässerung, kam letztlich das Angebot der Firma König zustande.

„Die grundsätzliche Art der Ausführung und die Qualität sind aber nicht in Frage gestellt“, betonten unisono Fiss und auch Architektin Beate Kromer-Piek, die im Übrigen mit der jetzt beauftragten Firma stets gute Erfahrungen gemacht hat. Bis Oktober soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein, wobei während der Arbeiten die Nutzbarkeit der Terrasse für den Gastronomiebetrieb berücksichtigt werden soll.

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